In einer zunehmend digitalisierten Welt bleibt Out-of-Home-Marketing (OOH) ein unverzichtbares Medium, um Menschen in ihrem Alltag effektiv zu erreichen. Die Immobilien- und Hausverwaltungsfirma Dydo hat das Potenzial der digitalen Außenwerbung genutzt, um ihre Sichtbarkeit im Berliner Stadtteil Steglitz gezielt zu erhöhen. Mit einer gezielten programmatischen OOH-Kampagne auf digitalen City Light Postern stärkte Dydo nicht nur seine lokale Präsenz, sondern erzielte auch beachtliche Reichweiten. Besonders hervorzuheben ist, dass die Kampagne nicht nur auf die Steigerung der Markenbekanntheit abzielte, sondern auch darauf, potenzielle neue Mitarbeiter für Dydo zu gewinnen. Diese Best Case Study beleuchtet die Strategie, Ergebnisse und Erfolgsfaktoren dieser programmatischen Kampagne.
Überblick der Kampagne
⦁ Kunde: Dydo Immobilien & Hausverwaltung, Berlin, Schloßstraße 116
⦁ Kampagnenzeitraum: 8 Tage (30.09. – 12.10.2024), jeweils montags, mittwochs, freitags und samstags von 10 bis 19 Uhr
⦁ Anzahl Screens: 10 strategisch ausgewählte digitale City Light Poster
⦁ Standort: Schloßstraße in Berlin-Steglitz
⦁ Clip-Dauer und Format: 10 Sekunden, 1080 x 1920 px
Ziel der Kampagne
Die Kampagne verfolgte mehrere Ziele: Zum einen sollte sie die Bekanntheit von Dydo Immobilien & Hausverwaltung in der unmittelbaren Umgebung steigern und gezielt potenzielle Kunden ansprechen. Gleichzeitig lag ein wichtiger Schwerpunkt darauf, Passanten in Steglitz anzusprechen, die als potenzielle neue Mitarbeiter infrage kommen könnten, um das Dydo-Team zu verstärken. Der programmatische Ansatz ermöglichte dabei eine flexible und präzise Steuerung der Ausspielung.
Strategische Planung und Standortwahl
Der Standort der Kampagne war ein entscheidender Faktor. Die Schloßstraße in Berlin-Steglitz, eine belebte Einkaufs- und Geschäftsstraße mit hohem Fußgänger- und Verkehrsaufkommen, bot ideale Bedingungen. Die Wahl, gezielt nur 10 digitale Screens in direkter Nähe zur Dydo-Geschäftsstelle zu nutzen, sorgte für optimale Sichtbarkeit und richtete sich an potenzielle Kunden und Bewerber im unmittelbaren Umfeld. Durch diese gezielte Auswahl konnte Dydo das Budget von nur 10.000 € effizient einsetzen und eine maximale lokale Reichweite erzielen.
Ergebnisse
⦁ Anzahl der Ausspielungen: 33.393
⦁ Erzielte Impressions: 465.326
Mit über 33.000 Ausspielungen und knapp einer halben Million Impressionen konnte die Kampagne eine beeindruckende Sichtbarkeit erzielen. Die hohe Frequenz an spezifischen Tagen und die limitierten Uhrzeiten verstärkten den Einfluss der Kampagne und sorgten für eine Konzentration der Werbebotschaft.
Erfolgsfaktoren
⦁ Geografische Präzision: Dydo wählte die digitalen City Light Poster nach folgenden Kriterien aus: Position und Nähe zur Dydo-Zentrale, Sichtbarkeit des digitalen Screens für Fußgänger und Autofahrer, sowie Frequenz am Standort, mit Fokus auf Ballungen auf Grund von Supermärkten und Busstationen. Durch die Beschränkung auf 10 strategisch ausgewählte Screens in direkter Nähe konnte die Kampagne besonders wirkungsvoll in einem Gebiet mit hoher Relevanz für die Zielgruppe platziert werden.
⦁ Zeitliche Begrenzung: Die Entscheidung, die Werbung nur an bestimmten Tagen und zu festgelegten Uhrzeiten (10–19 Uhr) auszuspielen, führte zu einer höheren Sichtbarkeit und Relevanz während der Stoßzeiten, wenn sich viele Passanten in der Schloßstraße aufhalten. Außerdem stellte die strategische Programmierung sicher, dass das Budget nicht für die Ausspielung zu irrelevanten Zeiten verwendet wurde. Im Umkehrschluss wurde das Budget also nur zu relevanten Zeiten eingesetzt und dies dann mit erhöhter Ausspielfrequenz. Dadurch genoss die digitale Außenwerbung durch die programmatische Planung dann in relevanten Zeiträumen einen stark erhöhten Werbedruck.
⦁ Programmatische Flexibilität: Normalerweise sind die digitalen City Light Poster nur in größeren Netzen buchbar. Doch der programmatische Ansatz ermöglichte es, die Kampagne nach Kundenwünschen anzupassen und nur die Screens zu nutzen, die die Zielgruppe am besten ansprechen würden. Diese Flexibilität führte zum bestmöglichem Einsatz des Budgets und einer gezielten Ansprache der gewünschten Zielgruppe.
Fazit
Die programmatic digital out-of-home-Kampagne von Dydo Immobilien & Hausverwaltung in Berlin zeigt eindrucksvoll, wie digitale Außenwerbung effektiv eingesetzt werden kann, um lokale Markenbekanntheit zu steigern und gezielt neue Zielgruppen anzusprechen. Besonders wertvoll war für Dydo die Möglichkeit, über diese Kampagne nicht nur potenzielle Kunden, sondern auch neue Mitarbeiter direkt anzusprechen. Die präzise Auswahl der Screens und die exakte zeitliche Steuerung sorgten für eine beeindruckende Reichweite und Sichtbarkeit. Diese Best Case Study verdeutlicht das Potenzial von programmatic digital out-of-home-Kampagnen für lokale Unternehmen, die ihre Zielgruppen genau dort erreichen möchten, wo sie sich aufhalten. Dydo dient hier als inspirierendes Beispiel für Firmen, die ihre Marketingstrategie durch digitale Außenwerbung sowohl für die Kundenansprache als auch zur gezielten Personalgewinnung verstärken möchten.